Hauptanliegen der Website

Die Region Hohe Tauern

geographische Einordnung

Die Hohen Tauern sind eine Hochgebirgsregion der Zentralalpen in den österreichischen Bundesländern Salzburg, Kärnten und Tirol (Osttirol). Der rund 120 km lange und bis 3798 m hohe Hauptkamm stellt die geografische Mitte der Ostalpen dar. Dazu gehören die Gebirgsgruppen Ankogel-, Schober-, Glockner-, Granatspitz- und Kreuzeckgruppe.
Die nördliche Abgrenzung bildet das Tal der Salzach, die südliche das Tal der Drau. Im Gegensatz zu vielen, leicht unterschiedlichen Abgrenzungen, beschränken wir unsere Abdeckung im Westen durch die Felbertauernstraße und im Osten durch die Tauernautobahn A10. Daher sind im Osten auch noch Teile der Niederen Tauern (Radstädter Tauern) in unserem Abdeckungsbereich enthalten.

Geologie, Naturräume und Landschaft der Hohen Tauern

Die Geologie der Hohen Tauern wird von Kristallingesteinen geprägt, der Aufbau des Gebirges ist jedoch ungewöhnlich kompliziert. Von paläozoischen Gneisen und Glimmerschiefern über Phyllite und Quarzite bis zu mesozoischen Kalken herrscht eine große Vielfalt, die durch die Tektonik des Tauernfensters noch verstärkt wird. Dies macht auch den Reiz der Landschaft aus: von senkrechten Felswänden und scharfkantigen Graten finden sich alle Übergänge bis zu sanften Graskuppen und Hochmooren. Steile Kare und Gletscher wechseln mit verkarsteten Hochflächen und Bergseen und vielen bekannte und weniger bekannte Gipfel, ab. Neben der Vielfalt in der Geologie zeichnet sich diese Region auch durch unterschiedliche Naturräume aus. Die Region erstreckt sich von der montanen Stufe über die subalpine und alpine Stufe bis hoch zur nivalen Stufe. Von der Kulturlandschaft mit Almweiden und Wiesen bis zu den Gletschern, vom montanen und subalpinen Bergwald (mit artenreiche Laub-Mischwälderm und Lärchen-Zirben Wäldern) bis hoch zum hochalpinen Fels findet sich hier alles (siehe hiezu auch: Lebensräume im Nationalpark Hohe Tauern).

Nationalpark Hohe Tauern und Naturpark Riedingtal

Im Zentrum der Region liegt der Nationalpark Hohe Tauern. Er wurde 1981 eingerichtet und ist mit 1836 km² der größte der sechs österreichischen Nationalparks und damit auch der größte der Alpen. Das Schutzgebiet gliedert sich in eine Kernzone (Naturzone gemäß IUCN) und eine Außenzone (Randzone) mit Wald- und Almwirtschaft.
Neben dem Nationalpark Hohe Tauern liegt im östlichen Teil der Region noch der Naturpark Riedingtal. Ein Naturpark ist ein geschützter Landschaftsraum, der aus dem Zusammenwirken von Mensch und Natur entstanden ist.

Wertschöpfung und Wirtschaft

Während früher das Einkommen der lokalen Bevölkerung im Wesentlichen aus der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Bergbau (Gold, Eisen, Kupfer und Arsen) und der Säumerei (Warentransport über den Alpenhauptkamm) erwirtschaftet wurde, ist heute vor allem der Tourismus eine wesentliche Quelle der Wertschöpfung. Die Säumerei ist verschwunden, der Warentransport findet heute über Bahn und Straße statt und ist somit nicht mehr Einkommensquelle der lokalen Bevölkerung und auch der Bergbau ist, mit Ausnahme des Felbertals, wo heute noch das Wolframerz Scheelit abgebaut wird (der Abbau hier allein macht Österreich zum viertgrößten Förderer von Wolfram weltweit), unrentabel geworden und ist ebenfalls verschwunden. Jedoch kann man die Spuren des historischen Bergbaus und der Säumerei (Tauernhäuser) an vielen Orten noch sehen und besichtigen. Obwohl in einigen Talorten Anstrengungen unternommen werden sich auf qualitativ hochwertigen sanften Tourismus und naturschonendes Bergsteigen zu konzentrieren, muss die Entwicklung zum Tourismus als wesentliches Standbein der Wertschöpfung angesichts der dezentralen Lage dieser Region und der Veränderungen durch den Klimawandel kritisch gesehen werden. Zwar läßt sich in einigen Orten eine leichte Verschiebung vom Wintertourismus zum Sommertourismus beobachten, aber die negativen Auswirkungen von Skitourismus und dem Glauben, man könne die Alpen in einen Funpark umgestalten auf Landschaft, Umwelt und die lokale Soziokultur (Abwanderung, Zunahme des Pendleranteils und Verlust an Kulturlandschaft in den Tallagen) sind vielerorts nicht zu übersehen.
Einige Stauseen in der Region spielen für die Energiewirtschaft eine bedeutende Rolle (Kapruner-, Stubach- und Maltatal), diese prägen zwar vielerorts das Landschaftsbild, leisten aber nur einen geringen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung.

Wandern, Bergsteigen und Trekking in den Hohen Tauern

Neben der landschaftlichen Vielfalt, zeichnet sich diese Region durch ein zusammenhängendes Netz von alpinen und hochalpinen Wegen und Steigen aus, das diese Region bestens erschließt. Eine Vielzahl von Hütten (des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins sowie der Naturfreunde), privaten Berggasthöfen, bewirtschafteten Almen sowie einige Biwaks laden zur Rast ein oder bieten die Möglichkeit zur Übernachtung.
Damit bieten die Hohen Tauern beste Voraussetzungen für eine Vielzahl von beeindruckenden, alpinen und hochalpinen Tages- und Mehrtagestouren (Hütte zu Hütte Wanderungen, Trekking) unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.
Eine Region, die zum Wandern, Bergsteigen und Hüttentrekking in der unberührten Natur einlädt!
Eine Reihe von

Weitwanderwegen

durchziehen diese Region.
  • Der Tauernhöhenweg führt von der Franz-Josefs Höhe im Westen bis zum Murtörl im Osten. Er ist Teil des Zentralalpenweges 02 und verläuft im westlichen und mittleren Teil auf dem Kärntner Grenzweg. Während der Tauernhöhenweg im östlichen Teil nach Nordosten führt, geht der Kärntner Grenzweg über den Salzgittersteig nach Südosten ins Pöllatal.
    (siehe dazu: Der Kärntner Grenzweg – Wanderführer; Karte)
  • Der Alpe-Adria-Trail beginnt  im Westen ebenfalls an der Franz-Josefs Höhe, verläuft südlicher und in geringerer Höhe als der Tauernhöhenweg und führt nach Spittal/Drau.
  • Ein weiterer Fernwanderweg, der E10 (Rupertiweg, Reißeck-Höhenweg), durchquert die Region von Norden (Taxenbach/Salzachtal) nach Südosten (Spittal/Drau).
  • weitere Nord-Süd Durchquerungen:
  • der Arnoweg in den Hohen und Niederen Tauern (von der Rudolfshütte nach Muhr).
  • der Adlerweg (Etappe 6 - Etappe 9)
  • der Wiener Höhenweg
  • der Salzburger Almenweg
  • und viele andere Routen, die sie individuell mit unseren interaktiven Tourenplaner planen können.
Noch eine Bemerkung zum Begriff Trekking: Die strenge Definition von Trekking schließt den Verzicht auf feste Unterkünfte ein. Das ist in dieser Region nicht möglich, das Campieren im freien Gelände ist, mit Ausnahme von Notfällen, verboten. Deshalb ist hier unter Trekking eher Hüttentrekking oder Weitwandern zu verstehen. Hierzu bietet diese Region eine Vielzahl von Möglichkeiten an. Wir haben jedoch alle in der Region vorhandenen Campingplätze mit aufgenommen und stellen Ihnen die wichtigsten Informationen dazu zur Verfügung.

Was wir bieten

Ein

interaktiver Tourenplaner

ermöglicht die Planung individueller Touren entlang des Wegenetzes in den hohen Tauern. Ausführliche Tourenbeschreibungen mit Hintergrundinformationen und gegebenenfalls Sicherheitshinweisen werden on the fly erstellt und die entsprechenden GPS-tracks (im kml und gpx Format) zum Download bereitgestellt.
Das

Verkehrsinformationssystem Öffis

gibt einen detaillierten Überblick über die Verkehrsverbindungen in der Region und erleichtert somit die Planung der Anreise zum Startpunkt und der Rückreise vom Endpunkt einer Tour.
Zu den

Hütten und Talorten

dieser Region finden Sie hier umfassende Informationen, die Ihnen einen Eindruck über die Lage, Ausstattung und die Möglichkeiten für Wanderungen vermitteln. Die Webseiten zu den Talorten sind im Moment im Aufbau und deshalb nicht vollständig.

Unser Anspruch

Wie wir Bergtourismus verstehen.

"So richtig und so sinnvoll es ist, dass die Menschen in den Alpen viel erleben möchten, so sehr müssen sie zugleich aufpassen, dass die permanente Suche nach immer optimaleren Erlebnissen nicht dazu führt, dass sie gar nichts mehr erleben außer Stress und Hektik. Und so nachvollziehbar es ist, durch Geldausgeben seine Erlebnisse zu steigern - es bleibt eine alte Erfahrung der Menschheit, dass man die wichtigsten Erlebnisse eben nicht kaufen kann.
Die Alpen stehen für die faszinierende Erfahrung einer gewaltigen Natur, die schön und zugleich bedrohlich ist. Ihr Erleben ist durch diesen Doppelcharakter geprägt: Wenn man die Alpen als 'schöne' Landschaft erleben und genießen will, dann wird das Erlebnis schnell flach und schal, wenn dabei das Widerständige und Bedrohliche dieser Landschaft fehlt. Dieses erst zwingt zur eigenen Auseinandersetzung mit der Natur und ist die Voraussetzung für tiefe und beeindruckende Erlebnisse. Es ist keine Lösung, die Alpen als Freiluft-Freizeit-Park zu inszenieren. Viel wichtiger wäre es, gezielt zu vermitteln, dass Menschen motiviert werden müssen, wieder selbst Erfahrungen zu machen anstatt Erlebnisse zu kaufen."

Quelle: Werner Bätzing: Natur und Landschaft genügen nicht mehr!?

Diesem Standpunkt von Werner Bätzing möchten wir uns uneingeschränkt anschließen. Deshalb finden sie hier nicht nur die, von Tourismusverbänden und Alpenvereinen intensiv beworbenen und zum Teil vermarkteten, Vorzeigerouten, sondern auch eine Vielzahl von weniger bekannten Wegen und Steigen, auf denen sie abseits vom Tourismus noch ein unverfälschtes Bergerlebnis im obigen Sinn finden können. Natur sollte nicht zur Grundlage eines Geschäftsmodells gemacht werden! Das heißt aber nicht, dass die wichtige Arbeit der Alpenvereine wie die Wegebetreuung und der Betrieb von Hütten nicht die angemessene Wertschätzung finden soll - auch monetär.

Damit das so bleiben kann, ist aber auch das eigene Verantwortungsbewusstsein des Bergwanderers gefragt. Die Natur gehört nicht euch, ihr seid nur zu Gast! Zu dem notwendigen Respekt gehört nicht nur, dass wir die Natur nicht (be)schädigen. Also geht behutsam damit um, stört die dort lebenden Tiere nicht, die sind weder schmückende Ausstattung noch Streichelzoo und nehmt euren Abfall wieder mit nach Hause. Hinterlasst keine Spuren von eurer Wanderung, der nächste Wanderer wird euch dafür dankbar sein.

Respekt heißt aber auch, dass wir uns der Gefahren, die ebenso zu dieser Landschaft gehören, bewusst sind und bevor wir auf Tour gehen, lernen, wie man damit umgeht. Auch dazu möchten wir einen Beitrag leisten, indem wir nicht nur die schönen Aspekt beschreiben, sondern uns bemühen auf diese Gefahren aufmerksam zu machen.

Plattform für eine fundierte und umfassende Tourenplanung in der Region Hohe Tauern

Bereitstellung von möglichst umfassenden und aktuellen Informationen über das Wegenetz in der Region Hohe Tauern (Bundesländer übergreifend: Salzburg, Osttirol und Kärnten), um eine fundierte Tourenplanung und deren sichere Durchführung zu unterstützen. Dazu gehören auch Informationen über
  • Hütten, Berggasthöfe & Campingplätze,
  • Talorte und
  • öffentliche Verkehrsverbindungen
in dieser Region.
Mit den Angeboten unserer Website möchten wir insbesondere die Tourengeher ansprechen, für die eine gründliche Tourenplanung ein essenzieller Bestandteil einer Tour ist.
Ohne Planung keine Tour! Viele alpine Notfälle entstehen durch mangelhafte oder fehlende Planung einer Bergtour. Eine intensive Auseinandersetzung mit einer beabsichtigten Tour kann viele Überraschungen vorwegnehmen und macht sogar Spaß. Denn wer mit mehr Informationen eine Tour unternimmt, nimmt die Landschaft und deren Besonderheiten auch bewusster wahr.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind unsere Wegbeschreibungen weder Erlebnisberichte noch Werbetexte. Vielmehr sollte die Wegbeschreibung den Wanderer oder Tourengeher möglichst objektiv über die Beschaffenheit des Weges und falls notwendig über eventuelle Risiken und Schwierigkeiten informieren. Des Weiteren sollte sie eine Hilfestellung zur Orientierung sein. D.h. nicht, dass die Wegbeschreibung keine Hinweise auf landschaftliche, ökologische oder kulturelle und historische Besonderheiten enthalten soll. Aber eben nicht ausschließlich!
Da wir keine finanziellen Interessen verfolgen, wollen wir sie nicht mit storytelling von einer bestimmten Tour, dem Besuch einer Hütte, eines Berggasthofs oder Campingplatz überzeugen. Das ist ausschließlich ihre Entscheidung. Wir wollen ihnen lediglich eine möglichst objektive und aktuelle Informationsbasis für ihre Planung und Entscheidung zur Verfügung stellen.
Zugegeben, das ist ein hoher Anspruch, dem wir nur bedingt gerecht werden. Insbesondere, da wir bei den touristischen Akteuren (Tourismusverbände, Gemeinden, Alpenvereinen u. a.) in der Region, mit wenigen Ausnahmen, auf eine geringe Bereitschaft stoßen, uns Informationen zu Verfügung zu stellen und deshalb ist die Akquisition dieser Informationen für uns mit einem z. T. sehr zeitintensiven Rechercheaufwand verbunden.

Funktionalisierung des Potenzials der Region Hohe Tauern im Hinblick auf eine vielfältige, individuelle Tourenplanung und -gestaltung.

Diese Region zeichnet sich durch eine große Vielfalt von unterschiedlichen Naturräumen sowie geschichtlichen und kulturellen Hintergründen aus. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Aspekt der Attraktion der Region. Vereinfacht ausgedrückt: Für jeden ist etwas dabei! Die Region Hohe Tauern ist durch ein zusammenhängendes Netz von alpinen und hochalpinen Wegen und Steigen, sowie einer Vielzahl aus Hütten, Biwaks und Campingplätze erschlossen. Damit bietet diese Region beste Voraussetzungen für eine enorm große Zahl von Tages- und Mehrtagestouren (Hütte zu Hütte Wanderungen, Trekking) unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade.
Es ist uns ein Anliegen, mit dieser Website diese Vielfalt aufzuzeigen und einer individuellen Tourenplanung zugänglich zu machen.
Mit der Website Tauernhöhenwege.org wird, im Gegensatz zu klassischen Tourenportalen, ein innovatives Konzept implementiert, bei dem das Wegenetz der Region Hohe Tauern in einem Graphen abgebildet wird, dessen Knoten (Wegkreuzungen und -abzweigungen) und Kanten (Wegabschnitte) mit beschreibenden Attributen versehen sind. Talorte, Hütten, Biwaks, Berggasthöfe und Campingplätze sind darin spezielle Knoten mit weiteren Attributen.
Mit einem Routenplaner basierend auf diesem Wegenetz wird Wanderern und Tourengehern ein komfortables Instrument zur Planung von individuellen Touren zur Verfügung gestellt. Es ist offensichlich, dass mit diesem Konzept, im Gegensatz zu einer Sammlung linearer, unabhängiger Tourenbeschreibungen, eine wesentlich größere Zahl von Varianten existiert, aus der sie genau ihre individuelle Tour zusammenstellen können und sie erhalten dazu, on-the-fly, eine spezifische und detaillierte Tourenbeschreibung. Ein weiterer Vorteil dieses Konzeptes besteht darin, dass Inkonsistenzen oder Widersprüche zwischen Tourenbeschreibungen, die ein oder mehrere gleiche Wegsegmente durchlaufen, vermieden werden. Verbesserungen oder Ergänzungen der Beschreibung eines Wegsegments oder eines Ortes wirken sich sofort auf alle Tourenbeschreibungen, die dieses Wegsegment oder diesen Ort enthalten, aus (Vermeidung von Datenredundanzen).

Unterstützung eines naturnahen und nachhaltigen Bergtourismuses und einer ausgewogenen lokalen Wertschöpfung

Soweit möglich, möchten wir mit der Website einen naturnahen und nachhaltigen Bergtourismus, der im Einklang mit einer ausgewogenen lokalen Wertschöpfung steht, unterstützen.

Ein Aspekt der Nachhaltigkeit ist die Bereitstellung von Informationen zum öffentlichen Verkehr. Öffis Hohe Tauern enthält alle Verbindungen öffentlicher Verkehrsmittel, wie Bahn und Busse, aber auch Wanderbusse und -taxis sowie Bergbahnen und zum Teil private Buslinien in der Region Hohe Tauern (tälerübergreifend für die Bundesländer Salzburg und Kärnten).
Mit diesem Informationssystem möchten wir ein nützliches Werkzeug für die Reiseplanung zur Verfügung stellen und einen Beitrag zur umweltverträglichen Mobilität leisten.

Steigerung des Mehrwerts von Einzelinformationen

Neben den für Wanderungen und Bergtouren relevanten Informationen, die wir in unserem System bereitstellen, existiert im Internet eine Vielzahl von Informationen zum Bergtourismus, zur Geschichte und zur Ökologie in dieser Region. Wir wollen das Rad nicht neu erfinden und möchten dieses Wissen über Metainformationen (Links) an den entsprechenden Stel­len zur Verfügung stellen.
Durch die Verknüpfung all dieser Informationen in einem geeigneten Kontext, lässt sich der Mehrwert der Einzelinformationen erheblich steigern.

Karten

Karten:
Produkt Auflösung
  • Alpenvereinskarte Bl. 36: Venedigergruppe
    Orte/Berge/Seen: Großvenediger, Kürsingerhütte, Obersulzbachtal, Dreiherrnspitze, Prägraten, Innergschlöß, Großer Geiger, Neue Prager Hütte, Johannishütte, Rotspitze
  • Alpenvereinskarte Bl. 39: Granatspitzgruppe
    Orte/Berge/Seen: Rudolfshütte, Kalser Tauernhaus, Sudetendeutsche Hütte, Granatspitze, Matreier Tauernhaus, St. Pöltner Hütte, Grünseehütte, Karl-Fürst-Hütte, Kals
  • Alpenvereinskarte Bl. 40: Glocknergruppe
    Orte/Berge/Seen: Großglockner-Hochalpenstraße, Hochtor (Pass), Heiligenblut, Großglockner, Rudolfshütte, Pasterze, Tauernmoossee, Großes Wiesbachhorn, Kitzsteinhorn, Fuscherkarkopf, Luckner Hütte, Glocknerhaus, Adlersruhe, Salmhütte, Stüdlhütte, Johannisberg, Stüdlgrat, Großer Bratschenkopf, Ferleiten, Gleiwitzer Hütte, Hocheiser, Enzinger Boden, Hoher Tenn, Hohe Dock
  • Alpenvereinskarte Bl. 41: Schobergruppe
    Orte/Berge/Seen: Heiligenblut, Lienz, Kals, Hochschober, Petzeck, Wangenitzseehütte, Glorer Hütte, Böses Weibl, Schleinitz, Luckner Hütte, Salmhütte, Winklern, Ainet, Zettersfeld, Glödis, Elberfelder Hütte, Adolf Noßberger-Hütte, Böses Weibele
  • Alpenvereinskarte Bl. 42: Sonnblick
    Orte/Berge/Seen: Hochtor (Pass), Heiligenblut, Sonnblick, Döllach, Sportgastein, Schareck, Bad Gastein, Böckstein, Stubnerkogel, Silberpfennig, Niedersachsenhaus, Kolm-Saigurn, Anlauftal, Hocharn, Mallnitz, Flattach, Innerfragant, Außerfragant, Duisburger Hütte, Zirmsee
  • Alpenvereinskarte Bl. 44: Hochalmspitze-Ankogel
    Orte/Berge/Seen: Hafner, Maltatal, Kattowitzer Hütte, Weinschnabel, Hochalmspitze, Kölbreinspeicher, Ankogel, Anlauftal, Keeskogel, Osnabrücker Hütte, Mallnitz, Säuleck, Seebachtal, Gmünder Hütte, Oberlercherspitze, Großelendscharte, Gießener Hütte, Reißeck
1:25.000
  • Alpenvereinskarte Bl. 45/1: Niedere Tauern
    Orte/Berge/Seen: Dienten, St. Johann im Pongau, Bad Gastein, Dorfgastein, Bad Hofgastein, Rauris, Hüttschlag, Gamskarkogel, Kleinarl, Wagrain, Mühlbach im Pinzgau, Großarl
1:50.000
KOMPASS WK 50 NP Hohe Tauern 1:50 000
3 Wanderkarten 1:50000 im Set inklusive Karte zur offline Verwendung in der KOMPASS-App.
1:50.000
Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichische Karte, ÖK25V-UTM 1:25 000

Anreise

Auswahl Verkehrsmittel:

PKW
Bahn&Bus

Klicken Sie auf einen roten Punkt oder eine Straßenbezeichnung

Verkehrsverbindungen Rauris Flattach Bad Gastein Böckstein Mallnitz Malta Heiligenblut Muhr Kleinarl Hüttschlag Kals am Großglockner Matrei in Osttirol Winklern Lienz Felbertauernstraße Großglockner Hochalpenstraße Autoschleuse Tauernbahn Tauerntunnel Katschbergtunnel

Infos zur alpinen Sicherheit:

alpinnotruf: 140 Die Bergrettung erreichen Sie in Notfällen über die Alpin-Notrufnummer 140
Wenn Sie in Not geraten und keinen Netzempfang beim Mobilfunktelefon haben, schalten Sie das Telefon aus und wieder ein. Anstelle der PIN-Zahl geben Sie dann die Euronotrufnummer 112 ein, diese Nummer wählt sich in ein anderes verfügbares Netz (wenn vorhanden) ein und setzt den Notruf bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle ab.
Wenn Sie in Not geraten, beantworten Sie bitte immer die folgenden Fragen:
  • Wo wird Hilfe benötigt?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Verletzte gibt es?
  • Wer ruft an?

Hilfreiche/weiterführende Links zur alpinen Sicherheit:

Neuigkeiten

Zugang zur Mooshütte


Vom Mölltal aus war diese Hütte am leichtesten über den Reißeckschrägaufzug mit anschließender Fahrt der Höhenbahn zum Seenplateau (Stauseen) der Kraftwerke Reißeck der Verbund AG relativ leicht erreichbar. Diese Möglichkeit des Zuganges fällt für den kommenden Sommer nunmehr weg, da die Verbund AG wegen des Baues eines weiteren Kraftwerkes den bestehenden Höhenbahntunnel ausweitet und Leitungen verlegt. Dies wird einen Großteil des Sommers in Anspruch nehmen, sodass für diese Wander- und Bergsteigersaison über die Bahn das genannte Seenplateau nicht erreicht werden kann.
Dennoch steht die Hütte grundsätzlich den Wanderern offen, da ein Aufstieg vom Tal über den Zandlacher Graben, Zandlacher Alm und den Geißrücken möglich ist. Allerdings bedeutet dies die Bewältigung von rund 1700 Höhenmetern. Der Zugang zur Hütte über den Reißeck-Höhenweg vom Arthur-Schmidt-Haus kommend ist zwar möglich, aber die beliebte Talfahrt mit der Höhenbahn und anschließendem Schrägaufzug ist in der Folge nicht mehr möglich, sondern es bleibt lediglich der schon als Aufstieg geschilderte Weg über den Geißrücken und die Zandlacher Alm ins Mölltal nach Kolbnitz.
Dieser geschilderte erschwerte Zugang gilt grundsätzlich auch für den spektakulären Klettersteig Bella Vista auf der Hohen Leier, allerdings ist dort der Zustieg und der Abstieg über den Hühnersberg, Hintereggengraben und Rossalmscharte in der Nähe von Spittal an der Drau als kürzere Variante möglich.

  2016-07-15 18:00:44  Quelle: Sektion Klagenfurt
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Wichtige Funktionen der Website - Kurze Einführung

Wollen Sie Ihre nächste Bergtour planen?

Das ist ganz einfach!
  • Klicken Sie auf Touren - interaktiv und individuell planen
  • Wählen Sie auf der Karte den Startpunkt Ihrer Tour aus
  • Wählen Sie auf der Karte den Endpunkt Ihrer Tour aus
  • Eventuell wollen Sie mit Via-Punkten den Tourverlauf modifizieren
  • Klicken Sie auf Tour anzeigen und Sie erhalten eine ausführliche Tourenbeschreibung
Probieren Sie es doch einfach mal: Tourenplaner aufrufen.

Für Ihre Tour erhalten Sie eine Tourenbeschreibung, die Sie als PDF-Datei auch unterwegs (offline) zur Verfügung haben sowie einen hochgenauen GPS-Track mit virtuellen Wegweisern.

Was ist das Besondere an unserem Tourenplaner?

Der Tourenplaner ist nicht, wie bei klassischen Wanderportalen, eine Sammlung von einzelnen Tourenbeschreibungen, sondern ein Routenplaner, mit deren Hilfe in einem Wegenetz ein Weg zwischen einem Start- und einem Zielort gefunden werden kann. Jedem Wegabschnitt und jedem Ort sind dabei beschreibende Eigenschaften zugeordnet.
Dadurch können Sie aus tausenden von Möglichkeiten genau Ihre individuelle Tour zusammenstellen und erhalten dazu, on-the-fly, eine spezifische und detaillierte Tourenbeschreibung. Das von uns erfasste Wegenetz umfasst derzeit 1436 Wegabschnitte mit einer Länge von insgesamt 1825 km.

Unser Grundsatz

Eine Wegbeschreibung ist kein Werbetext!

Vielmehr sollte die Wegbeschreibung den Wanderer oder Tourengeher möglichst objektiv über die Beschaffenheit des Weges und falls notwendig über eventuelle Risiken und Schwierigkeiten informieren. Des weiteren sollte sie eine Hilfestellung zur Orientierung sein. D.h. nicht, dass die Wegbeschreibung keine Hinweise auf landschaftliche, ökologische oder geographische Besonderheiten enthalten soll. Aber eben nicht ausschließlich!

Hütte zu Hütte Trekkingtouren

Die Region Hohe Tauern eignet sich hervorragend für Hütte zu Hütte Trekking unterschiedlicher Schwierigsgrade und Dauer.
Hier finden Sie interessante Anregungen!
Oder Sie planen Ihre eigene Hütte zu Hütte Tour mit unserem: Tourenplaner.

Wollen Sie mehr über die Hütten, Berggasthöfe, Campingplätze und Biwaks in der Region Hohe Tauern erfahren?

Das ist ganz einfach!
  • Klicken Sie auf Hütten - wo kann ich übernachten?.
  • Wählen Sie auf der Karte die Hütte, von der Sie mehr erfahren wollen.
  • Sie erhalten eine Beschreibung mit allen wichtigen Informationen (Öffnungszeiten, Ausstattung, Bewertungen, Preise und vieles mehr).
Probieren Sie es doch einfach mal: Hüttenauswahl aufrufen.

Wie kommen Sie vom Endpunkt Ihrer Bergtour zum Ausgangspunkt zurück?

Hier finden Sie ein Informationssystem zum öffentlichen Verkehr in der Region Hohe Tauern, das Ihnen Auskunft gibt über die Reisemöglichkeiten mit Bahn, Bussen, Seilbahnen und Wandertaxis gibt.
  • Klicken Sie auf Öffis Hohe Tauern - wie komme ich wo hin?.
  • Wählen Sie auf der Karte Ihren Ausgangspunkt der Fahrt.
  • Wählen Sie auf der Karte Ihren Zielpunkt der Fahrt.
  • Klicken Sie auf suchen, dann erhalten Sie alle Informationen zu Ihrer gewünschten Reise (Fahrpläne, Umsteigmöglichkeiten).
Probieren Sie es doch einfach mal: Öffis Hohe Tauern aufrufen.

Die Talorte in der Region Hohe Tauern

Hier finden Sie Informationen zu den Talorten!
  • Klicken Sie auf Talorte - was gibt's da?.
  • Klicken Sie auf den Talort, über den Sie mehr erfahren möchten.
Probieren Sie es doch einfach mal: Übersicht der Talorte aufrufen.

Möchten Sie mehr über die Gegend erfahren, wo Sie wandern?

Wir haben einiges für Sie recherchiert ...

und stellen es Ihnen hier zur Verfügung.
In den Tourenbeschreibungen und den Seiten zu den Hütten und Talorten finden Sie Hintergrundinformationen zur Geographie, Geologie, Ökolgie, Geschichte und Kultur.

Hier können Sie sehen, was wir bisher recherchiert haben:
Geographie & Ökologie       Kultur & Geschichte

Sicherheit ist uns wichtig!

Deshalb finden Sie in den Tourenbeschreibungen an entsprechenden Stellen ausführliche Sicherheitshinweise.
Diese Sicherheitshinweise enthalt auch Informationen für das richtige Verhalten in entsprechenden Gefahrensituationen und wie Sie unnötiges Risiko vermeiden können.

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sondern weil wir bestrebt sind, dass Ihnen unser Portal und die Region Hohe Tauern gefällt!.
Deshalb haben wir ein sogenanntes Ticketsystem implementiert, mit dem Sie uns Fehler in unserer Website oder Probleme auf den Wegen und in den Hütten melden können. Falls wir nicht selbst dafür verantwortlich sind, leiten wir Ihre Meldung an die verantwortliche Stelle weiter. Sie bleiben dabei gegenüber Dritten anonym!

Hier ITS finden Sie das Ticketsystem.

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Weil wir nicht alles wissen, ...

uns bemühen gewissenhaft zu arbeiten, aber trotzdem Fehler machen, nicht alle Wege begehen können und auch nicht alle Hütten besuchen können!
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... und jetzt wünschen wir Ihnen einen erlebnisreichen Aufenthalt in den Hohen Tauern!